Kommentar:Hallo mein "kleiner Dichterbruder",
nur fröhliche Gesichter wird man dieser Tage sicherlich nicht sehen, lieber Mark. Mit deinem Gedicht bekommen diese schweren Tage dennoch einen Hauch von hellem Schein.
Ist die Kerze auch noch so klein, ihr Schein kann gewaltig sein.
In diesem Boot, dass Corona uns aufzwingt, sitzen nicht nur zwei oder drei Personen, es ist die ganze Welt, die in diesem Boot unfreiwillig Platz genommen hat. Jetzt gilt es nicht zu verzweifeln, trotz allem Hoffnung in sich zutragen und vielleicht eine Kerze anzünden. :-)
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Stade und immer eine Kerze zur Hand, Sonja
Kommentar:Ein sehr guter Anstoß. In der Tat. Nun liegt es an der Gesellschaft überall in der Welt, ob die Kerze am Brennen bleibt oder in der Normalisierung des Alltags, was irgendwann wieder kommen wird, achtlos und unbedacht ausgeblasen wird.
LG Harry B
Kommentar:Lieber Mark,
mit deinem Gedicht drückst du gefühlvoll aus, dass Kerzen nicht nur einfach einen Brennvorgang vollziehen, sondern auch etwas beruhigendes, mystisches haben. Ein Katalysator zwischen dem Irdischen und dem Außerirdischen. Und wie ich ja auch schon (in einem Gedicht von mir) festgestellt habe: Nicht ohne Kerzen.
Liebe Grüße und bleib gesund
Wolfgang
Kommentar:Lieber Mark,
dies hast du sehr treffend verfaßt, obwohl ich selber hier erst vor Kurzem dies Feuer der Verwüstung kennen lernen mußte und noch nicht so richtig verarbeitet habe ... aber wir Menschen sind eben zu leichtsinnig gewesen und haben viele viele Jahre der Erde nur genommen und gefeiert in unserem Nimmersatt ...
So geht es eben nicht ... dein Werk gefällt mir, es mahnt und bringt Hoffnung,
ich zünde gerne auch eine Kerze an ...
Sehr schönes Gedicht. Möge der Schein "deiner Kerze" uns Hoffnung geben und möge die Flamme "deiner Kerze" unser Herz erwärmen, während sie den Virus verbrennt.
Kommentar:Lieber Mark,
ich finde dies ist ein wundervolles Gedicht, welches mir ein stückchen Hoffnung für diese schwere Zeit gegeben hat. Jeder muss sich nun auf die veränderung einstellen, doch da es nicht nur uns betrifft, sondern die ganze Erde, ist man nicht allein. Vielen Dank für dieses tolle Gedicht!
Liebe Grüße Zoey
Kommentar:Vielen Dank, liebe Zoey, für Deine wunderbaren Worte und die tolle Rückmeldung. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Wir stehen zusammen...und meistern gemeinsam diese schwere Zeit.
Kommentar:Vielen Dank, liebe Bluepen, für Deine Rückmeldung, die Du mit so schönen warmen Worten garniert hast. Ja, wir verbrennen mit unseren Kerzen und Herzen gemeinsam den Virus.
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]