Mache mir gerade Gedanken über die Zeit,
nicht nur wie viel mir noch bleibt.
Mir ist als würde sie „heute“ schneller vergehen,
obwohl die Zeiger sich wie „damals“ drehen.
Geht es uns schlecht dann schleicht die Zeit,
man glaubt fast das sie stehen bleibt.
ständig müssen wir auf die Uhr sehen,
als würde die Zeit dadurch schneller vergehen.
Nur wenn schönen Momente überwiegen,
da scheint die Zeit viel schneller zu verfliegen,
warum hält man sie dann nicht an?
Weil es „Gott sei Dank“ niemand kann.
Wir sollten die Zeit bewusster erleben,
ihr eine besondere Bedeutung geben,
Zeit mal in sich selbst zu gehen,
und vieles mit anderen Augen sehen.
Schaue gerade auf die Uhr,
und denke nur:
Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
die Zeit ist immer wieder ein Thema, an dem wir Schreiberlinge uns austoben, und das mit Erfolg, wie man bei deinem Gedicht sieht. Ich bin Science Fiction Fan und die besten Filme davon haben etwas mit Zeitmaschinen und Zeitsprüngen zu tun.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
mir vergeht die Zeit auch sehr schnell! In der Zeit, die ich zur Verfügung habe, schaffe ich nie die gesteckten Ziele. Irgend wie war es anders, als ich noch jünger war, und arbeiten ging.
Schönes langes Wochenende und Grüsse
Jürgen
Kommentar:Die Zeit ist (das Leben selbst) ein Eindruck, der durch die Schwingungen im Quantenbereich entsteht...ein ständig sich veränderndes Bild, im Bereich der Lichtgeschwindigkeit. Wir glauben sie vergeht, aber wir befahren nur ihre Dimensionen, die jeden Augenblick neu vor unserem Bewusstsein auftauchen.
Zwischen den Augenblicken ist die Unendlichkeit...
du sprichst mir mit diesen Zeiten aus der Seele.
Jetzt, da ich in Pension bin, denke ich oft: Wie doch die Zeit vergeht, wie habe ich das früher geschafft, mit Arbeit und Familie?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]