Einst gab es einen, der
nicht schnurstracks des Weges ging,
sondern über Stock und Stein stolperte
mit dem Kopf hoch oben in den Lüften hing
Man nannte ihn „Hans-guck-in-die-Luft“,
kein Kosename, denn er galt eher als „Schuft“.
Heutzutage sehen wir viele, die meist gebeugt,
mit dem Kopf nach unten, langsamen Schrittes
durch die Straßen schleichen …
Das sind die „Smartphonehypnotiker“,
nie und nimmer zu erreichen!
Weder mit Rufen, schon gar nicht mit Winken,
erst recht nicht mit Wimpeln und Blinken
So hat jede Zeit also ihre bevorzugte Blickrichtung,
einmal nach unten, andermal nach oben
beide im Extremfall nicht besonders zu loben
Lasst uns umsichtig in die Zukunft blicken,
den Kopf auch einmal nach rechts und links
in die unmittelbare Umgebung drehen,
auch nicht vergessen, nach hinten zu äugen,
denn es darf keiner verloren gehen …
In vollem Bewusstsein hinauf zum Himmel sehen,
seine Weite und Wolken bewundern und wieder weiter
gehen ... immer weiter wandern, wandern, wandern …
den eigenen Lebensweg und nicht den eines andern
Kommentar:Liebe Ikka,
dies ist ein wundervolles Werk, es richtet die Seele ins Umfeld
und es ist so wichtig, auch die kleinsten Blümchen dort aufzunehmen
damit wir stets wachsen dürfen und aus Erfahrungen neuen Mut schöpfen ... für diese manchmal gebeugte Haltung, welche kraftlos vorrübergeht in einer eher verblendeten Scheinwelt,
och ich kann mich leider oftmals nicht so ausdrücken wie ich möchte ... also kurz gesagt dein Werk gefällt sehr!
Kommentar:@ Liebe possum, vielen Dank für deinen reichhaltigen Kommentar! Genau darum ging es mir, wie du so schön erweiternd beschrieben hast, nämlich die Blümchen am Wegrand wahrzunehmen und die Scheinwelt zu umgehen.
@ Lieber Wolfgang, auch dir ein Dankeschön für deinen Kommentar! Es freut mich, dass meine beabsichtigte "breite Fächerung" der Blickrichtungen von dir hervorgehoben wurde.
@ Liebe Bluepen, ebenso auch für dich meinen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich bedauere dies sehr, dass die Menschen, wie du schreibst, ihre Umwelt oft nur übers Handy wahrnehmen.
Auch den Knöpfern lieben Dank!
Gruß an alle, Ikka
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