Unter unnatürlichen Umständen aufgewachsen,
Schule, Arbeit, mit achtzehn erwachsen.
Das Gesetz gibt vor und du machst mit,
Oberflächlichkeit wird zum Hit.
Dein Blick ist leer, deine Haut ist fahl,
du kaufst dir neue Schuhe und einen Schal.
Eine Creme und Make up müssen auch noch sein,
liebst du dich nicht selbst, bleibst du immer allein.
Raus aus der Scheinwelt,
hättest du das gewusst?
Tue etwas vom Herzen, ganz bewusst.
Komme zurück in die Natur,
habe Mut
und trenne dich von der Uhr.
Wer hat sie überhaupt erfunden?
Lebe so als wüsstest du nichts davon,
nur so haben sich viele selbst gefunden.
Ernähre dich frisch,
sammele Kräuter,
und häng nicht dauernd an irgendeiner fremden Euter.
Abhängigkeit ist nur ein einziges Problem von vielen,
einen klaren Kopf wirst du leider damit nicht erzielen.
Wach auf aus der Gehirnwäsche,
sieh was passiert,
dein Essen ist gespritzt und pasteurisiert.
Du kaufst weiter blind ein,
vertraust der Industrie,
Krankheiten brechen aus,
Grippe, Übergewicht und Allergie.
Weißt du was Krankheit ist?
Unzureichende Sorge um Körper und Geist.
Jeder der dies nicht weiß,
kommt irgendwann in diesen Teufelskreis.
Drum befreie dich von der eingleisigen Lebensstruktur,
wehre dich nicht gegen deine innere Uhr.
Ist deine Seele nicht vollkommen,
wirst du weiter nach Auswegen suchen,
um deinem inneren Ungleichgewicht zu entkommen.
Iss, was die Natur dir vor die Füße legt,
spüre,
wie deine Lebenskraft sich regt
Der Körper wird rein,
deine Haut ganz fein,
Hörst auf zu konsumieren,
beginnst dein inneres Ich zu studieren.
Eigentlich brauchst du nicht viel,
die Gesellschaft manipuliert,
und du bist das Ziel.
Lebe langsam und vom Herzen,
Geld verdienen,
macht weder gesund,
heilt noch vor Schmerzen.
Kommentar:Liebe Kristina,
aus deinem interessant verfassten Gedicht spricht dieses fremdbestimmte Leben, dieses Arbeitsleben, diese Sklaverei. Da hilft nur Ablenkung: Gedichte schreiben ... oder gibt es sonst noch was?!
Liebe Grüße Wolfgang
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]