Gedanken sind für viele Leute nur Gebrauchsgegenstände!
Sie müssen zuverlässig aufgebaut sein
und sie dürfen (für diese vielen Leute)
keine Zweifel darüber aufkommen lassen,
daß alles was wir tun, notwendig und berechtigt ist.
Sonst bekommen die Menschen Angst.
Dafür müssen wir dann aber alle Einschränkungen machen!
Das heißt: Träumereien sind immer nur erlaubt, oder erwünscht,
wenn sie sich um einen geliebten Menschen drehen,
denn auch das ist, nüchtern betrachtet,
einigermaßen nüchtern zu betrachten…
Die Zukunft muss machbar bleiben!
Das denkt jedenfalls,
wie ich vermute, die Mehrzahl der Pragmatiker.
Pragmatiker aber denken auch, oder vor allem,
daß sie IMMER zu den Überlebenden gehören werden –
egal was geschieht: Ein praktisch denkender Mensch,
der in praktischen Dingen vorgesorgt hat
kann gar nicht unter der Guillotine enden, oder? Oder? Oder?
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]