Kommentar:Lieber Michael,
schade, dass die meisten unserer Leser dein wertvolles Werk einfach so überfliegen. Ich weiß, wovon du redest. Ich war jetzt einen Monat in Rumänien, und dort am A... der Welt. Kein TV, kein PC, was ist WLAN?! Stromausfall gang und gäbe. Dieses, wie sagst du so schön "Endlich allein" hat mir die Rübe freigeblasen. Ich habe nichts vermisst (naja, vielleicht ein bisschen das Schreiber Netzwerk).
Oder du bist auf irgend einem Berg in der Wand. Du machst dir nur Gedanken, wie kommst du heile rauf und wieder runter. Aber dieser ganze Mist, wofür man Strom braucht, ist nur für das Berufsleben wichtig und nachher gegen diese chronische Langeweile vieler Menschen.
Ok, der Fortschritt "Strom" ist heutzutage nicht mehr wegzudenken, aber dieses kurzzeitige "Endlich allein" ist nicht mit Geld zu bezahlen.
Liebe Grüße und eine spannungsreiche Nacht ohne Strom wünscht dir
Wolfgang
Kommentar:Ich denke, manchmal ist es wichtig, eine Pause von all diesem elektronischen "Spielzeug" machen und zurück zur Natur finden. Solange es noch die natur gibt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]