Ich war ein ein Kind
das so tat als wäre es erwachsen.
Der Wunsch
frei und selbst bestimmt zu leben
wurde immer stärker.
Niemand der mir sagt
was ich zu tun und zu lassen habe.
Jetzt als Erwachsener
verstehe ich das Erwachsensein nicht.
Dieses Erwachsensein
mit all seinen Masken und der Scheinmoral.
Unfrei und fremdbestimmt,
auf der Jagd nach Status und Anerkennung,
sich dem Willen der Masse unterwerfen,
um zu gefallen.
Tief in mir wächst der Wunsch
nach kindlicher Unbefangenheit
und ehrlichen Gefühlen
Vielleicht fühle ich mich deshalb
immer noch wie ein Kind,
das so tut als wäre es erwachsen.
das Gedicht berührt mich wirklich sehr. Diese Gedanken habe ich fast jeden Tag und ich finde es so so traurig dass den Menschen das innere Kind oft abtrainiert wird.
Die Welt ist so viel schöner wenn wir unser Kind wieder zum Leben erwecken :)
Kommentar:... ich darf mich - klammheimlich - der Signorina anschließen: ich finde auch diesen "Kindteil" in einem sehr wichtig: so sieht man die Welt wenigstens wieder etwas mehr durch unschuldige Augen & auch etwas... "Neu" gar
:)
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]