Der Frieden schläft in trock’nen Tüchern!
So träumt der Laie und sieht zu,
daß er aus den erlaubten Büchern
das Land gewinnt: „Zur ew’gen Ruh‘“.
Doch unter glatten Oberflächen gärt
das Magma krasser Weltgeschichten.
Denn harmlos ist was scheinbar währt –
das Schweigen spricht davon mitnichten!
Die Hände auf den Mund gepresst
kann man auf alles gerne schwören,
das sich bei Tag nicht sehen lässt –
wer will schon gern der Katz‘ gehören?!
Dazu steckt leider Watte in den Ohren
und rosa Brillen krönen weise Nasen!
Da bleiben Schafe gründlich ungeschoren –
denn Selbsttäuschung betäubt die Massen…
Doch wehe es bewegt sich mal etwas!
Dann bricht die Panik aus – es beben
die Untergründe, samt dem grünen Gras,
in das man beißt, anstatt zu leben!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.