Wenn die letzten warmen Sonnenstrahlen,
alles bunt färben, die Blätter von den Bäumen fallen,
wenn Wölkchen am Himmel schweben wie Flaum,
Pflanzen welken, Früchte fallen vom Baum,
wenn Krähen fliegen über´s leere Stoppelfeld,
die Tage kürzer werden und Morgentau fällt,
wenn ein neuer Wein in den Fässern gärt
und man das Feuer anzünden muss im Herd,
wenn Nebelschwaden über Wald und Flur sich senken
und Melancholie befällt all´unser Denken,
wir uns fragen: Warum muss alles vergeh´n?
Doch nur - um in aller Schönheit wieder aufzuersteh´n!
Kommentar:Liebe Maline,
du hast es noch nicht verlernt. Ein feines Gedicht. Ich überlege nur bei deinem Bild: Bekomme ich Lust auf einen guten Wein, oder esse ich alle Trauben weg ...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Lieber Wolfgang!
Ich danke dir für deinen schnellen Kommentar. Es ist ein Foto aus unserem Traubengarten. Sie sind herrlich süss! Würde dir gerne davon abgeben!
Schönen Abend - geniess einen guten Tropfen auf unser Wohl! Maline
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]