Nostalgie ist die berühmte Kraft, die Altes will erhalten, indem sie sich der Pflege des Gewesenen weiht, sowie den traulich aufgemachten Tradi-tionen. Mag das auch recht und gut sein, fehlt ihm der Drang nach Neuem, Unbekanntem, der allein den Fortschritt zeitigt und dem Weltlauf neue Werte zufügt, genial gefüttert und erhaben.
Was Mich betrifft, Bin Ich geneigt, dem Wandel Meine besten Kräfte, Säfte und Talente zuzu-spielen, deren Umfang keine Grenzen kennt und die von Genialität, Gerissenheit und Schönheit des Gestaltens triefen. Was hat es doch Erhebendes in sich, ein bewundernswertes Meisterwerk zu schaffen, dessen Nonchalance entzückt und fasziniert.
Was sich als wahrhaft wertbeständig und gedie-gen präsentiert, ist immer auch vom Göttlichen ein Zeichen, dessen Einfluss alle Welt erfüllt und der zuallererst die Wachen und Tiefsinnigen erreicht, die Bedeutendes und Grandioses leisten wollen. Das Menschendenken ist recht arm, der Gottesweisheit gegenüber, deren schöpferische Qualität und Virtuosität das Menschenvolk befruchtet und belebt und es schlussendlich zur Vollendung führt in ihrem Sinne und Gehaben. Wunderbares tritt so vor uns hin und beglückt, ermuntert und befriedet, was wir sind und schenkt dem Leben Charme und Süsse, innere Freiheit und den Wohllaut wahren Friedens.
Lausche, horch in dich hinein und finde so die Ruhe in dir selbst, wie auch das Göttliche, das dich beseelt und das beflissen ist, dich zu erheben, zu ermuntern und zuinnerst zu erfreuen und erlaben.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]