Herrlich dein Leib,
Die festen Brüste
Und die weichen Schultern,
Die zarten Hände.
Und dein Lachen erst,
Die vollen Lippen,
Die strahlenden,
und doch so dunklen Augen.
Das Haar, das hell
Wie Blätter duftet.
Ich schmelze,
Schließ Dich in meine Arme,
In meine Liebe,
In mein Begehren ein!
Der Dichter, er beschrieb, so scheint es mir,
Von dem Geschenk nur das Geschenkpapier.
Sag mir, oh Dichter, hast Du schon entdeckt
Die Seele, die in der Verpackung steckt?
Du solltest nie, das, was dir andere schenken,
Nur mit dem Satz „Ach, ist das schön!“ bedenken,
Es lächelnd ungeöffnet wegzulegen,
Verletzt den Gast, und bringt dir keinen Segen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]