Wir sind doch all` vom gleichen Werke,
stehen hier und stehen dort,
doch was uns nicht merke,
das gehe auch schon fort,
Treffe entscheidend die Worte,
verfasst durch klare Materie,
doch auch durch Isometrie,
finde man nicht den richtigen Orte,
von Spott und Hass geleiteter Kenner,
steht mit Symbol für Nenner und Renner,
doch auch hier existiert dies nicht,
was der Masse nun doch selber entspricht
Beschreibung des Autors zu "Wir sind vom gleichen Werke"
Es geht um die Menschenerkenntnis und um die Gleichheit aller Menschen in Multikulturellen Staaten. Hierbei sollen die Entscheidungen der verschiedenen Mächtigungsinstanzen so verurteilt werden, dass diesem nicht existenziellen Zustand einer perfekten Gesellschaft Anerkennung beigepflegt wird. Der Gedanke soll sich auf das Geschehen Wann, Wer, Wo und Warum? leiten.
Kommentar:Deine Wortwahl ist äußerst imprägnierend.
Zudem finde ich es durchaus erstaunlich, wie du die gesellschaftlichen Aspekte sowohl semantisch als auch syntaktisch miteinander harmonieren lässt.
Kommentar:... ich finde eher den Aspekt der "lieblichen Kindlichkeit des Geistes" interessant & bin eher amüsiert: Entertainment braucht das Land & mir scheint...
... da ist etwas - Altes im neuem Kleid, also etwas - Neues auf den Plan getreten
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.