Trost in Tränen und erhabne Läuterung der geistigen Begriffe wende Ich dir zu, sowie du dich mit Mir vernetzest und in deinem Unheil Heilung bei Mir suchst. Kein Donnerwetter soll dich fürderhin von Meinem Glanze teilen, kein Ungemach den reinen Spiegel trüben, den Ich dir voll Mitgefühl entgegen-halte. Zeig’ Mir deine Füsse, deinen Scheitel zeig’ Mir bloss und Ich will den Himmelssegen über ihrer Nichtigkeit vergiessen. Reinheit sei dir eine Tugend, die du ständig übst, weil sie dich Mir und Meinem Sein entgegenführt. Und da Ich alles auch für dich beschieden, lichtet sie, was du dir Bist und schenkt dir Freiheit, Harmonie und seelenvollen Frieden.
Was immer du in Meinem Lichte tust, ist wohlgetan und was die Welt veredelt, kommt ihr von dir zu. Begreifst du nun, wie sehr die Lebensdinge von ganz oben bis zuunterst unbedingt zusammen-hängen und von Mir zum Wohl der Welt bestimmt sind durch die Liebe, die Ich für ihren Fortschritt in Mir hege?
Lauf bitte deinem Glück nicht mehr davon und sei in Meiner Geisteshemisphäre ein versierter, nobler Gast, dem alles, was er anrührt, wohlgelingt und der aus innigem Befehl des Gottes Schönheit offenbart auf dem verehrungswürdigen Planeten.
Kommentar:Lieber Ludwig,
ich beobachte deine Werke schon eine ganze Weile. Du hast eine ungewöhnliche aber interessante Wortwahl und Ausdrucksweise. Du siehst aber an deinem Gefällt-mir-Zähler, dass deine Werke nicht verstanden werden, inkl. mir. Das ist schade. Gibst du auch Nachhilfestunden zum besseren Verständnis deiner Lyrik?!
Liebe Grüße Wolfgang
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
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setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]