Es hallt ein Ruf als Echo noch durch alte Mauern,
wie wehe Klage, die die alte Zeit beschwört.
Was einstmals prächtig stand, ist heute zu bedauern.
Der Kriegsruinen Ruf bleibt ungehört.
Seht, immer neu entflammen Häuser, bersten Fenster,
und immer weiter wird geschossen und gekämpft.
Schwarz steigt der Rauch empor wie wabernde Gespenster,
und Kriegsgeschrei erhebt sich, ungedämpft.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]