Bestand hat, was im Hierzulande schon dem Ewigen gehört

Bestand hat, was im Hierzulande schon dem Ewigen gehört, bewusst und aufrecht, tonangebend und loyal. Da gibt es kein Versuchen oder Um-den-Brei-herum-Flanieren, die Himmelsschätze sind gefunden und die Weigerung ist ausgesprochen, etwas Minderes als nur das Allerköstlichste zu akzeptieren.
Wie frei erfunden scheint dies alles in der Frühlingsluft zu schweben. Doch es ist von Mir ein Zeichen der Verbindlichkeit und liebevollen Pflege Meiner Ahnen, Enkel und gewiss auch ganzer Göttergenerationen, die Mir unbedingt zu Diensten stehn. Sein ist Mein Name und der deine noch viel mehr, wenn du bedenkst, wie wenig du dir selber zugestehen kannst und wie viel von dem, was ist, in dich geflossen ist aus hehren Geistesgründen.
Was zählt, ist immer nur, was Ich erzähle und was schwankt, sind deine Rohre, die von Unbestän-digkeit und Wankelmütigkeit ein ellenlanges Lied zu singen wissen. Nichts als Meine mustergültige Kantate der Allherrlichkeit kann dich zutiefst befrieden, vielgeliebte Seele, und der Geist der Wahrheit Meinerseits kann deinen so erleuchten, dass er weiss und sich mit dem Allwissenden gefühlvoll und versiert, gütig und gelassen über die immensen Weltenpläne beugt, die sind und seiend ihren Daseinswert bezeugen.
Erst als Geliebter deines Herrn kannst du dich völlig sorglos und dezent, wohlgemut und wonnevoll dem reinen Sein ergeben, das dich wunderbar mit seiner Gegenwart beehrt. Es kostet dich gar nichts, das Köstliche herzinnig zu geniessen, dessen Zeuge du dir bist und dem zu Ehren sich die Sternenfilamente hoch im Wirbeltanz bewegen.
Atme du des Seins Arom in liebevollen Zügen und sei wirklich, was du Bist in Dem, der dich voll Verve ins Wunderland der Seligkeit getragen.


© Ludwig Weibel


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