und hört all die
seltsamen problemchen
welche eigentlich
total belanglos sind
von manch leuten ...
da möchte man sie wachrütteln
und losschreien ...
damit sie aufschrecken
in ihrem grundlos
selbst mitleidigem tadel
ob fettpölsterchen
die frisur
wohnung
oder der nagellack
nie ... passt irgendwas
trotz dem maßgeschneiderten
... rosa lebenskleidchen ...
welches sorgfältig rausgeputzt
auf der glanzlichter promenade
graziös schwingend den körper schmeichelt ...
aber nein nicht genug ... es finden sich immerzu reklamationen
fragwürdig ist allerdings
warum sich nur so ... wenige
einen pfifferling darum scheren
wie sehr die gesamte welt kränkelt
und beachten dabei kaum den nächsten
es scheint der ... eigen ... spiegel
wird zum ... wichtigsten freund
denn dieses ... nimmersatt
stetig ausgehungerte ... ego
will gefüttert sein ...
Kommentar:Tja, liebste Possum, das hab ich auch schon oft probiert.
Manche werden richtig böse, wenn man versucht ihnen die
rosa Brille abzunehmen.
"Du denkst zu negativ" sagen sie dann und bemerken nicht,
daß sie alles absichtlich verunglimpfen was zu begreifen
versucht. Das nennen sie dann "positives Denken".
Kommentar:Die Sorgen möchte ich auch mal haben... Leider geht es diesen Menschen zu gut...
Ich kenne genug Leute die mit sich und der Welt unzufrieden sind...immer haben sie was zu meckern... dabei liegt noch nicht mal ein Krümmel auf ihren Weg...
Aber was solls... das sind totale EGOISTEN. ... genug aufgeregt...liebe grüße das Vergissmeinnicht.
Kommentar:Hallo,
lieber Alf ... ja so ist es,
lieber Wolfgang ... leider zum Glück im Unglück gibts noch Ausnahmen,
liebe Vergissmeinnicht ... ja ich denke oft an meiner Mamas Spruch sie sagte oftmals, scheinbar geht es den Leuten zu gut ...
Danke euch für euere Zeit und ganz liebe Wochenendgrüße
das Gleiche auch euch lieben Knöpfer!
Kommentar:"Verdrängen" heißt das Zauberwort. Was man nicht wahrnimmt, macht auch keine Sorgen oder Angst. Und verändern muss man auch nichts, eben alles in Butter und rosa, liebe possum.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.