Nach dem Kampf – Katzenjammer,
Blessuren werden weggeleckt.
Man ist schlauer und auch ärmer,
Stille sich übers weite Land legt.
Die Luft, vernebelt, es riecht nach Rauch –
Qualm hängt über der Stadt.
Krater – Ruinen, wohin man schaut,
und Tote gibt es satt …
Und doch macht sich auch Erleichterung breit,
Geschehenes wird zu Vergangenheit –
der Krieg, mit seinem jähen Ende,
schafft eine groteske und neue Wende.
Der Tatsache sich nun bewusst –
zum Bekämpfen ist nichts mehr da.
Kehle, das Herz, sind wieder frei,
das Ausblenden beginnt, über das, was man sah …
Die öde Zukunft nun vor sich liegend –
so etwas wie Hoffnung stärkt den Rücken,
seelisch, moralisch – alle verhungert,
eine tickende Bombe in jedem Einzelnen schlummert ...
Kommentar:Zu solch aussagekräftigen Zeilen einen Kommentar schreiben in ein kleines weißes Feld??? Ich bin für immer wieder und mehrfach lesen ....
Lieben Gruß zum Wochenende,
Ikka
Schon jeder Streit ist ein sich bekriegen. Der Friede fängt zuhause an. Nur von dort aus kann er auch anderswo bestehen. Ja, es liegt an jedem Einzelnen von uns, wie viel Krieg es gibt in unserer für den Frieden geschaffenen Welt.
Das Rezept dafür ganz einfach:
MEHR FÜREINANDER! - MEHR MITEINANDER!
KEIN GEHÄSSIG SEIN! - KEIN GEGENEINANDER!!
Kommentar:Ja, liebe Bettina, an Leib und Seele und so befürchte ich, gerät die Kampfbereitschaft erneut in die Welt.
Kriege schaffen keinen Frieden, so sehe ich das …
Liebe Grüße
Soléa
Leider Alf, leider!
Liebe Grüße zu dir
Soléa
Es ist so ein brisantes Thema, liebe Ikka, und manchmal habe ich das Gefühl, umso mehr man davon hört und List, desto bedrohlicher und selbstverständlicher, wird das alles.
Einen schönen Sonntagabend und liebe Grüße
Soléa
So so traurig! Dem, liebe possum, ist nichts mehr hinzuzufügen.
Viele liebe Grüße über die Welt
Soléa
Hallo Maline, da teile ich deine Meinung nicht, das ein Streit, schon ein Bekriegen ist. Für mich ist Streit eine gesteigerte Unterhaltung die emotional an Fahrt gewonnen hat. Fast alle, mit denen ich im Leben gestritten habe, oder umgekehrt, bin ich wieder friedlich verblieben. Dagegen, geht dem Krieg, oft kein Streit voraus, eher stehen irgendwelche (materielle) Nutzen oder Besitzansprüche im Vordergrund.
Dein Rezept aber befürworte ich absolut, nur müssen alle Köche mitspielen … und du weiß ja, zu viel davon, verderben auch den Brei.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Kommentar:Ich verbessere:
So mancher Streit ist ein bekriegen,
wenn dabei die Fetzen fliegen! (oder die Fäuste)
Schimpfwörter benützt, beleidigt und sodann -
noch daran denkt, was man dem anderen zufleiss tun kann!
Verbale und andere Ohrfeigen verpasst
und einer den anderen nur mehr hasst!
Ich weiss, dass es auch eine Streitkultur gibt. Wenn man eine gewisse Grenze nicht überschreitet kann ein Streit auch bereinigend sein, man kann ohne nachtragend, wieder friedlich miteinander sein.
Alles Liebe! Maline
PS. Krieg hat so viele Gesichter, so viele Ausreden, so viele Gründe, und ist so furchtbar sinnlos!
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Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.