Mobbing verändert dein Leben,
nichts ist mehr glatt und eben,
es macht dich klein macht dich nieder,
du erkennst dich selbst nicht wieder.
Fühlst dich wie ein Parasit,
denn man einfach übersieht,
lässt eine Mauer um dich bauen,
nimmt dir dein Selbstvertrauen.
Mobbing wirft dich aus der Bahn,
es verändert deinen Plan,
macht dich einsam igelt dich ein,
gibt dir das Gefühl du bist allein.
Es macht deine Seele krank,
knabbert an deinen Verstand,
raubt dir den Atem nimmt dir die Luft,
fühlst dich wie in einer Gruft.
Mobbing nimmt dir den Schlaf in der Nacht,
hast dich in Gedanken schon umgebracht,
willst keinen Menschen sehen,
es ist als würdest du am Abgrund stehen.
Kommentar:Es ist so, alleine kannst du es nicht schaffen. Aber ich hatte meine Familie, habe aber auch Freunde verloren.
Aber heute ist alles gut, die Sonne scheint wieder.
Danke.
Kommentar:Liebe Vergissmeinnicht,
oh wie wahr ist dein Gedicht. Ich kann da mitfühlen, schlimme Erinnerungen an mein Berufsleben. Aber ich habe mich selten mobben lassen, weil ich meine Meinung gesagt habe oder auch Schläge angedroht habe, auch dem Chef. Das hat mich oft den Arbeitsplatz gekostet. Am schmerzlichsten war mein letzter Arbeitsplatz. Damit ich die 45 Jahre für die abzugsfreie Rente zusammenbekam, musste ich mir vieles gefallen lassen.
Alles vorbei. Ich bin Rentner, von diesen Bettnässern befreit und der glücklichste Mensch der Welt.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ich wurde in der Schule gemobbt, weil ich unsportlich war. (sehe schlecht und beim Turnunterricht war Brille verboten) Es dauerte bis ins Erwachsenenalter, bis ich wieder etwas selbstbewusster wurde.
Sehr gut verfasstes Gedicht! Maline
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]