Ein Urlaub in den Dolomiten,
für jeden echt empfehlenswert,
man steht dort auf den Monolithen,
genießt die Natur, erkennt ihren Wert,
wenn wir mit alltags Last abschließen,
werden wir endlich das Leben genießen.
Das Hotel, wahrlich ein edler Kasten,
Wünsche von den Augen abgelesen,
hier musste wohl niemand fasten,
das Essen ein Gedicht gewesen,
wenn wir uns noch Wein eingießen,
werden wir endlich das Leben genießen.
Die Straßen winden sich wie Schlangen,
das Autofahren ein Genuss,
doch muss man um die Umwelt bangen,
sie zu erhalten ist ein Muss,
erst wenn gesündere Kraftstoffe fließen,
werden wir endlich das Leben genießen.
Die Berge sind die Koryphäen,
doch sich für sie Gefahren anbahnen,
Seile der Seilbahnen ihnen die Luft abdrehen,
drum stolz die Berge uns Menschen mahnen:
Wenn aus euren Straßen die Blumen sprießen,
werden wir endlich das Leben genießen.
Kommentar:Lieber Wolfgang, schön, dass du wieder da bist! Dein Erinnerungsgedicht an den Urlaub in den Dolomiten gefällt mir sehr gut! Ende Mai/Anfang Juni haben wir eine Dolomitenrundfahrt gemacht und ich teile deine Begeisterung :)
Sonntagsgruß,
Ikka
Kommentar:Hallo ihr Lieben,
ja, toller Urlaub, realitätsnahes Gedicht. Dazu eure passenden Kommentare. Dafür danke ich euch und allen, die noch zukünftig bei mir im Gebirge kurz verweilen.
Und natürlich Dank an die Knöpfer.
Wir lesen voneinander.
Wolfgang
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]