Du kannste hier auf Erden niemandem vertrauen
Und wenn du's tust siehst du das wahre Grauen
Denn die Welt ist nicht rein,
Hat keine Wahrheit, denn alles ist nur Schein
Deine Freunde werden dich belügen und betrügen
Nur mehr Schmerz deiner Seele zufügen.
Ich habe das alles im wahre Lichte gesehn
Und kann nur eines für immer verstehn :
Verschließe dein Herz
So fühlst du kein Schmerz.
Sei kalt und gefühllos,
Denn auf sie zu hören ist sinnlos.
Alle sind gleich
So selbstsüchtig und trickreich.
So höre auf mich
Und verschließe dich.
Kommentar:Sehr starkes Gedicht! Traurige Massage bestimmt bei vielen Menschen wahr aber die wahre Stärke liegt doch darin die Menschen zu finden vor denen man sich öffnen kann und schwach sein kann:)
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]