Hier stehe ich nun
Vor all diesen Türen.
Das Leben lang damit beschäftigt
diese Türen, für mich, aufzuhalten.
Das gibt mir Sicherheit.
So drehe ich mich stets im Kreis
In meinem gewohnten Leben.
Die Türen sind gepflegt
und leicht zu öffnen.
Ich helfe den Menschen hindurchzugehen
doch selber traue ich es mir nicht.
Ich bleibe zurück,
blicke, sehnsüchtig, auf die andere Seite,
aus sicherer Entfernung.
Dennoch hoffe ich,
dass ich eines Tages
die goldene Tür finden werde.
Eine Tür,
hinter der ich das große Glück finde.
Aber durch welche Tür soll ich gehen?
Welche ist die Richtige?
Sie sind alle ordentlich und gepflegt
Aber das Glück muss doch prächtiger sein.
Also bleibe ich hier und warte.
Ich warte auf diesen hellen Schein,
dieses Licht, dass mir den Weg zeigt.
Doch ich warte vergebens
denn zu viele Türen versperren die Sicht
Kommentar:Lieber Michael, manchmal stehen Türen nur einen Spalt weit offen ... den Augenblick abpassen und durchschlüpfen :) Und muss es unbedingt eine "goldene" Tür sein?
interessant zu lesen und darüber nachzudenken!
Lieben Gruß,
Ikka
Kommentar:Lieber Michael,
dies hast du fein verfasst in deinem Werk,
hoffentlich findet sich eine schwingende Tür,
in der man automatisch durchgeschmugelt wird, sorry ...
dass ich so keck schreibe, wo es doch ein sehr nachdenkliches Werk ist,
welches mir sehr gefällt,
Lieben Gruß an dich!
Kommentar schreiben zu "Türsteher"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]