Im ewigen Wandel wandelst du dahin

Im ewigen Wandel wandelst du dahin, wo sich die bitter kleinen wie die hochgeschossenen Zele-britäten tummeln, ohne nach dem Wie zu fragen. Ich aber nehme sie beim Schopf und kläre sie darüber auf, was sie sich wirklich sind in Meinem benedeiten Rang und Namen.
Holdseliges Geflüster will Ich hören von der Schar der Avancierten, die die wunderbare Einsicht pflegen, dass sie in Mir sind das Nonplusultra sakrosankter Gottestaten. Denn schon ihr gering-stes Wenn und Aber mündet in den weiten Lebensstrom, den Ich in guten Treuen unterhalte, um Mich selbst voranzubringen in der Zeiten Sehnsucht, Lust und Qual.
Was hat es doch auf sich, im Dienste des Allherrlichen zu stehn und zu erkennen, dass die Fäden allesamt in Ihm zusammenlaufen. Töricht ist es, diesen Stand der Dinge nicht zu wünschen, sowie im Trubel der Geschäftigkeit in sich zu versinken, ohne Gotteswürde, Sinnkraft und Final.
Verfolge du den Ansatz Meiner Spuren und sei, was Ich Bin, in der evolutionenlangen Seinsge-schichte, die Mir eigen. Wache auf zu Mir und Meiner Art und Weise, das Lebendige zu fördern und das Tote hinter Mir zu lassen in dem Wahn, in dem es sich vergraben. Pflege das Beglückende in deiner Schau auf was du dir in Mir geworden bist und lass’ dein strahlendes Bewusstsein sinnge-mäss und selig, lauter und in Mich verschlungen in den Sternenhimmel fahren.


© Ludwig Weibel


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