Es sind die besonderen Stunden,
die still das Selbst erkunden.
Vieles welches noch in mir schlief
erwachte, tönte, rief.
Du warst im tiefen Schlummer,
voll Leid und Kummer
nun sei frei, die Welt um dich
sie muss so sein,
dass alle die noch schlafen,
erkennen und den Frieden schaffen.
Wenn aus dem Leid einst Glück entsteht
und überall die Friedensfahne weht.
Die Welt erfüllt von neuem Sinn
geheilt, voll Hoffnung , Zugewinn.
Jeder isst vom Liebesbrot,
Tiere, Pflanzen ohne Not.
Der Mensch erwacht zu wahrer Größe
aus den besonderen Stunden,
die still das Selbst erkunden.
Wer hungrig ist, dem wird gegeben
Zuversicht vom Brot des Lebens.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]