Es sind die besonderen Stunden,
die still das Selbst erkunden.
Vieles welches noch in mir schlief
erwachte, tönte, rief.
Du warst im tiefen Schlummer,
voll Leid und Kummer
nun sei frei, die Welt um dich
sie muss so sein,
dass alle die noch schlafen,
erkennen und den Frieden schaffen.
Wenn aus dem Leid einst Glück entsteht
und überall die Friedensfahne weht.
Die Welt erfüllt von neuem Sinn
geheilt, voll Hoffnung , Zugewinn.
Jeder isst vom Liebesbrot,
Tiere, Pflanzen ohne Not.
Der Mensch erwacht zu wahrer Größe
aus den besonderen Stunden,
die still das Selbst erkunden.
Wer hungrig ist, dem wird gegeben
Zuversicht vom Brot des Lebens.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.