Um uns brennt ein Teufelskreis
der verdammt ist sich zu schließen!
Durch verkrampfte Adern fließen
Trauer, Kummer, Angst und Schweiß,
zu viel ist's längst, um's zu vergießen!
Wir waren einst, was niemand weiß,
einmal Eins! Vor allen Dingen!
Der kalte Wind berührt uns kaum,
er raschelt in den welken Haaren
wo Wipfel einst und Flügel waren,
wehen Fetzenreste fort und Flaum
und in noch ungelebten Jahren
die Möglichkeit, sich aufzuschwingen.
Doch durch den Alltag, wo laut dröhnt
was wir dabei sind zu beschließen,
dort lebt noch, was wir einst verstießen,
die Hoffnung, der wir längst entwöhnt,
sie zwitschert seit wir uns verließen
um einen neuen Tag zu bringen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.