Das Glück ist ein abstraktes Gebilde!
Du führst es wie ein Wappen im Schilde,
doch weißt du denn auch wozu du es willst,
wozu du in Nächten den Mond anbrüllst?
Er möge dir geben was du da spinnst,
er möge dir helfen, daß du gewinnst…
deine Sänfte aus einem goldenen Vlies!
Glaube mir – du verendest am Spieß!
Du hast dich selber zum Narren gemacht,
Träume beherrschen dich bei Tag und Nacht,
die, wenn sie erfüllt sind, gar nichts ergeben –
täusch‘ dich nicht ewig in deinem Leben!
Vergehe doch einfach, ohne zu murren!
Vergeblich sind all deine seltsamen Spuren,
die du im Sand deines Daseins vorfindest,
bevor du zusammen mit ihnen verschwindest!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]