Ihr kennt noch meine beiden Lieben,
euer Mitgefühl war wirklich groß,
hat der Zweikampf es entschieden,
wer von beiden ist den andren los.
Ängste kann ich hier zerschlagen,
sie leben beide, wie man sieht,
und haben sich sogar vertragen,
es ist so schön, was hier geschieht.
Die Katze schließt verträumt die Augen,
die Maus ihr zärtlich auf die Nase küsst,
es tut so gut, den Moment aufzusaugen,
in der Realität es leider anders ist.
Die Menschen blind und stumpf die Sinne,
halten bei Glücksmomenten nicht mal inne,
könnten sie genießen wie Katze und Maus,
dann wäre das Leben ein Gaumenschmaus.
Kommentar:Oh, wie süß! :)
Da bin ich aber beruhigt, dass die beiden sich gut vertragen.
Die weise Botschaft, die uns die beiden übermittelten, hast Du in tolle Zeilen gefasst, lieber Wolfgang! Gefällt mir! :)
Kommentar:Hallo ihr Lieben, danke für eure Kommentare ...
... liebe Ella, danke, dass du auch zwischen meinen Zeilen liest.
... liebe possum, ja, Ironie ist Pfeffer und Salz (manchmal Zucker) des Autors.
... liebe Verdichter, dann schmunzeln wir ja beide über die beiden. Die Katze ist (leider) nicht echt (aus Kaninchenfell) und die Maus aus Blech (sie rostet schon, war früher zum Aufziehen). Aber ist es denn nicht wunderbar, das wir in unserer Fantasie diese putzigen Pappkameraden zum Leben erwecken können?! ...
Ach so, und vielen Dank den Knöpfern.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Varia,
dir natürlich auch noch herzlichen Dank für deinen Kommentar.
Hier noch eine Geschichte zum Schmunzeln: Als ich nach Hause kam, saßen meine Katze und meine Maus vor dem PC und amüsierten sich köstlich über meine Gedichte. Als sie mich sahen, fragten sie mich etwas vorsichtig: "Du Wolfgang, meinst du, dass deine Freundin Varia uns für unser Gedicht hier auch ein -Gefällt mir- geben wird?" "Natürlich; ich frage sie, hat sie bestimmt nur vergessen" ...
Danke und viele liebe Grüße
Wolfgang
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]