Du lebst in Träumen, Ich in Wirklichkeiten, die von Alters her das unumschränkte Sagen haben. Mache dir nichts vor bei dem Gedanken, dass in Meiner Hemisphäre alles ist, derweil in deiner laufend Todesschreie durch den Äther hallen. Dabei wird Mir klar, wie sehr du noch von Abschied und Vergänglichkeit in deinen Reihen als in Illusionen lebst, die dir den Weg ins spirituelle Weltverständnis vehement verstellen. Was dich noch lockt und wie mit einem Bann belegt, ist das stoffbezogne Denken. Es verriegelt dir die Tür zum Geist-erkennen und damit zum Eintritt ins unendliche Geschehn. Des aber Bin Ich Zeuge und Verfechter noch und noch mit manchem Sinnspruch voller Variationen. Es äussert sich darin der Geist der Wahrheit und der Stärke, des Lichtes und der Liebe, der Ich Bin und der du Bist, der Sakrosankte und Geheiligte im Seinsgenügen.
So geschieht, was immer muss geschehn, nach Meiner Art und Fülle wie nach dem Prinzip der Gottesweisheit und Gerechtigkeit im Aufwall der Äonen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.