Nichts wie es mal war,
Nichts wie ich es mal sah.
Nichts wie es nun scheint,
Nichts trauriger, als die Seele, die weint.
Bin ich es, der diese Zeilen verfasst?
Ist es mein Bedürfnis diese Worte einzubetten?
Ist es das Leben, dass mich nun hasst
oder mein Herz, welches sich befindet in Ketten.
Der Ruf des Reisenden verstummt,
das Schöne nun nichtsblickend vermummt,
das Antlitz gen Fall gerichtet...
Die Gedanken zu Zeilen verdichtet.
Chaos und Unordnung,
der Verstand, die einzige Bedrohung,
der mich ans äußerste treibt, ohne Rücksicht, ohne Schonung.
Freiheit, rein und pur, ist mein begehren,
mich besinnen und belehren,
der Kapitän meiner Seele wieder sein,
wild und entschlossen, zu nehmen, was ist mein.
Tag für Tag,
Schritt für Schritt,
ich es wag,
den Blick Richtung Himmel gerichtet,
unermüdlich, auf Ewigkeit,
Meine Worte in die Unendlichkeit gedichtet!
Kommentar:Ergreifende Worte der Melancholie. "Nichts trauriger, als die Seele, die weint"
Da hast du wohl Recht. Ein sehr schönes Gedicht, das berührt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.