Kein noch so Rüstiger kann älter als Ich werden, weil Ich jeden, der da ist, erwartungsvoll erschuf. Eh’ du warst, Bin Ich, des Seins erhabene Gebärde. Die tritt im Weltsein aus sich selbst hervor in allgöttlichem Verfügen. Unendliches verschränkt sich pausenlos mit dem Alltäglichsten. Das ist, um es zur Seinsgerechtigkeit zu stilisieren.
Wo komm’ ich her, wo geh’ ich hin? soll für dich keine Frage mehr bedeuten, sowie du Mich erkannt hast, herrschend in der Eigentümlichkeit der Geistessphären. "Hebe deine Augen zu Mir auf", ist immer noch modern und schickt sich auch für dich in deinen vielgestaltigen Planetentagen.
Die Malaise in der Gesellschaft menschlichen Geblüts geht mit der Gottesferne Hand in Hand und die will Ich gerade dir nicht gönnen, denn die Seele sucht das Wohlbefinden und die Liebe und dazu gehören Seinsvertrauen, Ehrfurcht und Gewissen-haftigkeit.
Betrachte Mich als Rädelsführer aller guten Taten und erfahre dich in seligem Erinnern, wie in der Gelassenheit der Seinsverklärten, alleweil in Mir.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.