Ich trinke meinen Tee jetzt in der Küche!
Nicht mehr am Computer. Sitze am Fenster.
Sehe den Baum. Die Gärten. Die Blumen.
Die Hecken. Die Sträucher. Und höre ein
Lied. Und bin voller Licht. Und jeder Blick
ist eine Idee. Eine Welt die ich liebe!
Ich trinke meinen Tee jetzt in der Küche!
Nicht mehr im Bett. Sitze am Fenster.
Sehe den Himmel. Die Sonne. Die Wolken.
Die Menschen. Die Straße. Die Häuser.
Und denke einen Schritt. Und bin voller
Feste. Und jedes Wort ist eine Reise.
Ein Tag den ich liebe!
Ich trinke meinen Tee jetzt in der Küche!
Nicht mehr im Bad! Sitze am Fenster.
Sehe das Leben. Das Denken. Die Sprache.
Die Stille. Die Kunst. Die Wahrheit. Und
treffe einen Tanz. Und bin voller Schätze.
Und jeder Ton ist ein Park. Ein Weg den
ich liebe!
Ich trinke meinen Tee jetzt in der Küche!
Sitze am Fenster. Spiele mit den Worten.
Und sehe das Paradies. Singende Blumen.
Tanzende Bäume. Reisende Wolken. Und
blättere in der Zeit. Und Engel küssen.
Und Sterne träumen. Und jede Seite sagt:
"Liebe mich!"
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.