Heute war ich allein mit mir -
wie lange ist das her...
heute gingst du neben mir,
wie freute ich mich sehr!
Trotz Einsamkeit fühlte ich mich frei,
vorbei scheint tiefer Schmerz.
Die Schluchten liegen hinter mir,
vorbei ein gebrochen Herz.
Der Bach, der fließt so neben mir,
es ist schön ihm zu zuhörn ,
in mir gibt es kein Aufbegehr`n,
es ist schön, DAZU zugehör`n.
So dank ich Gott aus tiefster Brust -
vergangen ist was war,
es steigt in mir die Schöpferlust,
schau demütig zum Altar.
So glaub auch ich es geht bergauf,
steh wieder einmal auf,
ich fürcht` mich nicht, ich quäl` mich nicht -
schwimm` mit mim Lebenslauf!
Kommentar:Liebe Traudi, allein mit sich selbst sein kann so unglaublich heilsam sein.
Ich glaube es ist wichtig das man sich das ab und zu gönnt.
Liebe Grüße,
Agnes
Kommentar:Liebe Traudi,
wenn du dass auf dem Bild bist, weiß ich ja, wem ich die Daumen drücke, dass alle deine Wünsche in Erfüllung gehen. Dein Gedicht hilft dabei.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Wirklich 1. Klasse & das mein ich vom tiefsten Herzen & liebe einfach diese Art von Texten bzw. Poesie !!! Dies ist dir echt gut gelungen so viel Energie & so viel Inspiration was für ein schönes Gefühl wenn ich mir dein Gedicht immer zu durchlese irrsinnig gefühlvoll geschrieben, Bravo super mach weiter so, a guats Nächtle schlaf schön, GLG aus Wien, Mae;
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]