Am Horizont,
wo die Falken fliegen,
die Federn fallen
und die Winde wehen.
Am Horizont,
wo die Adler schwingen,
die Schreie klingen
und die Wolken ziehen.
Am Horizont,
wo die Schwalben schweben,
die Vögel singen
und die Blitze zucken.
Am Horizont,
zwischen Adlern, Falken und Schwalben,
im Sturm und Licht,
findest du die Freiheit ,
findest du mich,
findest du alles,
findest du nichts.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]