Früh morgens um sechs, sonst ging der Wecker,
in Gedanken in der Hand, sein Kabel mit Stecker,
und reiß es raus mit viel Genuss,
weil ich ja noch nicht aufstehen muss.
Im Berufsleben kämpfte ich gegen Uhren,
doch erst jetzt habe ich die Zeit.
Keine Chefs mehr, die meckern und murren,
Stress, das ist Vergangenheit.
Kommentar:Lieber Wolfgang, wow genial Poesie von Kopf bis Fuß hin durch in Mitten meiner Seele & geblieben im Herzen. Mach weiter so lieber Wolfgang, echt Spitze & wirklich eins' der Liebsten von deinen Gedichten!
Kommentar:Liebe Ikka, possum und Mae,
danke für eure wohltuenden Kommentare. Dieses Gedicht hatte ich mal schnell aus dem Handgelenk geschüttelt, aber es steckt viel Erfahrung (Freud und Leid) drin.
Liebe Grüße und weiterhin frohes Schaffen.
Wolfgang
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]