Gehorsam und gerecht sollst du vor Mir einhergehn

Gehorsam und gerecht sollst du vor Mir einhergehn durch den Aufwall deiner Erdenzeiten. Dein Wille muss der Meine werden in der wunderbaren Übereinkunft, die wir miteinander pflegen. Das wird dann sein so gleichgestimmt und hell und heil, wie auf zwei Saiten, ganz der derselbe Ton im seinsbe-glückenden Erklingen.
"Ich liebe dich so wie du Mich" ist des Empfindens makellose Melodie, dem warmen Herzblut einge-schrieben. Was immer du erfährst, ist durch die Aufeinanderfolge himmlischer Hierarchien Mein Erfahren und was du durch die Dauer deines Weltseins in dir akzeptierst, ist Meine Gunst und Kunst des Akzeptierens. Somit ist es dir unmöglich, dich aus Meiner Mitte fortzustehlen, ohne dass Ich darauf unverzüglich, vehement und weise reagiere. Frei bist du in deinem Handeln, doch das Freisein von Mir ist als Abstieg zu betrachten, den du teurer zu bezahlen hast als jeden liebevollen Schwenker her zu Mir, der dich mit Zuversicht und Freude, Seelenwärme und Begeisterung erfüllt am Sein und Leben.
Kommst du Mir entgegen, ist es, dass Ich dir in absolutem Gleichmass auch entgegenkomme in der Wesenseinheit, die wir sind und ewig unver-mittelt bleiben.


© Ludwig Weibel


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