Es war nichts gut, was ich in meinem Leben tat.
Ich habe stets versucht mich krass zu wehren,
denn mich umgaben Neid, Verrat –
und alle wollten sich bei mir beschweren!
„Du bist nicht wie du sein sollst, du Rebell!“,
sagten sie und hießen mich zu schweigen.
„Du musst dich ändern und zwar schnell –
wir können dein Verbrechertum bezeugen!“
Die guten Menschen hatten leider immer Recht!
Mein Stand war sündhaft – aussichtslos!
Ich dachte: Was ich fühle ist doch echt?!
Doch meine Schuld schien trotzdem riesengroß.
Die braven Bürger hatten sich verschworen –
sie warfen mir schlicht meine Wahrheit vor!
Sie sei doch nichts für reine Engelsohren…
und sie beklagten sich deshalb im Chor:
„Warum hast – Scheusal du – uns heimgesucht?
Du konntest uns im Frieden nicht ertragen!
Auf ewig seist du nun von uns verflucht!!
Jetzt geht’s dir endlich auch mal an den Kragen!“
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]