du siehst einen traum, der unerfüllbar ist.
aber nicht den traum, den es gibt. du siehst
einen gedanken, der unerfüllbar ist. aber
nicht den gedanken, den es gibt. du siehst
ein gefühl, das unerfüllbar ist. aber nicht
das gefühl, das es gibt. du siehst das
wahre, das unerfüllbar ist. aber nicht das
wahre, das es gibt. du siehst, am leben,
vorbei. und, das leben geht an dir vorbei.
du lebst etwas, das du niemanden erklären
kannst. und du siehst etwas, das du
niemanden erklären kannst. du denkst
etwas, das du niemanden erklären kannst.
und du hoffst auf etwas, das du niemanden
erklären kannst. du träumst etwas, das
du niemanden erklären kannst. und du
fühlst etwas, das du niemanden erklären
kannst. du lebst am leben vorbei. und das
leben geht an dir vorbei.
du wartest auf die zeit, die nie kommt. du
wartest auf die vollkommene welt, die nie
kommt. du wartest auf die friedliche welt,
die nie kommt. du wartest auf die gerechte
welt, die nie kommt du wartest auf die
bessere welt, die nie kommt. du wartest
auf die neue welt, die nie kommt! du wartest
auf die vollkommene welt, die nie kommt!
du wartest auf das leben. und das leben
geht an dir vorbei!!!
Am 31.8.2008 um 18:34:45 Uhr auf
meinem weblog veröffentlicht!
Das Gedicht ist schon ein paar Jahre alt. So Ideen, die Meistens bei irgendwelchen chats, sich so ergaben. Irgendwie der Spaß. Ein guter Augenblick. Und der Versuch, etwas vollkommen werden zu lassen. Etwas, das so im vorüber gehen da war. Für eine Sekunde. Nicht mehr! Aber was gescheiht mit diesem Etwas, wenn ich mich ihm annehmne. Es mir genauer ansehne. Und über es nachdenke. Das, war so das Abenteuer!
Kommentar:Beim Lesen Deines interessanten Gedankens von Dir dachte ich: Irgendwie scheint die Natur bzw. das Schicksal einen Fehler nach dem anderen zu machen und eigentlich leben wir wesentlich an uns vorbei... Betonung lege ich auf die 2 Worte IRGENDWIE und EIGENTLICH, die diesen Dauerzustand treffen, 2 Worte, die wie ein Joker all das beinhalten, was wir nicht konkretisieren können... oder?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.