Ein Text von mir
der eindeutig zweideutig ist
Pessimisten lesen von oben.
Satzweise von unten nach oben
der Optimist!
Es wird ein gutes Jahr!
Ich vertraue darauf.
Nein, die Wahrheit ist,
dass es zu viel Böses gibt!
Ich glaube nicht,
das Gute in jedem Menschen zu sehen.
dass ich Ansätze finden werde;
Dass ich hoffen kann.
Es ist doch so,
dass jeder nur an sich denkt.
Ich weigere mich zu glauben,
Dass es ein Licht in meiner Dunkelheit gibt.
Dass ich ein Lächeln über meine Lippen bringe.
Es ist doch ganz klar,
Dass Gott nur eine Erfindung ist.
Ich kann nicht glauben;
Überall Kriege!
Es wäre gelogen würde ich behaupten:
Friede sei auf Erden!
Kommentar:Liebe Kerstin, dieser Perspektivwechsel zum neuen Jahr ist dir sehr gut gelungen!
Ich habe von unten nach oben gelesen und mich gefreut.
Hast du deinen kreativen Text mal an anderer Stelle eingesandt?
Mit liebem Gruß,
Ikka
Kommentar:Liebe Kerstin, habe von unten nach oben gelesen eigent gefiel es mir besser als von oben nach unten, wie es auch ist, ich finde es toll bedacht, und schön geschrieben.
Liebe Grüße,
Agnes
Kommentar:Schönes Gedicht! Erinnert mich stark, von der Art und Weise des Stils, an Jon Reeds "Lost Generation". Ich könnte mir denken, du kennst es ebenfalls ;)
https://www.youtube.com/watch?v=42E2fAWM6rA
viele Grüße noch im alten Jahr und einen gediegenen Übergang ins neue!
Ingenuus
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]