Mein Blick schweift aus dem Fenster,
die Wolken ziehen vorbei,
die Welt scheint so grau,
keine Farbe die ich seh.
Monotonie, wohin das Auge blickt,
Menschen in ihren Mänteln,
Gesicht hinterm Schal versteckt.
Keine Blicke die sich begegnen,
keine Grüße werden ausgetauscht.
Alleine in den Menschenmengen,
jeder für sich,
doch alle so ähnlich,
alle Ton in Ton,
alle nur in Grau.
Und ich steh allein,
mein Blick schweift aus dem Fenster
und sieht
Einsamkeit.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]