Mein Blick schweift aus dem Fenster,
die Wolken ziehen vorbei,
die Welt scheint so grau,
keine Farbe die ich seh.
Monotonie, wohin das Auge blickt,
Menschen in ihren Mänteln,
Gesicht hinterm Schal versteckt.
Keine Blicke die sich begegnen,
keine Grüße werden ausgetauscht.
Alleine in den Menschenmengen,
jeder für sich,
doch alle so ähnlich,
alle Ton in Ton,
alle nur in Grau.
Und ich steh allein,
mein Blick schweift aus dem Fenster
und sieht
Einsamkeit.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]