An einem Ort …
niemand weiß, wo
leben Menschen
zufrieden und froh
mit sich im Reinen
in dichter Natur
von Technik, Luxus, keine Spur
essen Pflanzen
selten Fleisch
halten Mittagsruhe ein –
Gemeinschaft wird ganz groß geschrieben
Gefahr, die droht – zusammen vertrieben
der Stammesälteste hat Wissen und Recht
Runzeln, schiefe Zähne, natürlich echt
Rituale gehören zum Erwachsenwerden
wie Mutproben für junge Kerle
mit Erde schminken sich die Mädchen
legen Schmuck aus Knochen um
keiner fragt, wieso – warum …
nicht alles auf der Welt braucht Grund
um glücklich an einem Ort zu leben
von dem niemand von uns was weiß
„zum Paradies“ das Fleckchen heißt.
Kommentar:Ja wir sogenannten ... Zivilisten ... nehmen uns heraus Alles umzumodeln, zu welchen Preis fragt man sich, ein tolles Werk liebe Solea, ich grüße dich in deinen Abend!
Kommentar:… zu welchem Preis, liebe possum, fragen sich leider viel zu wenige, wie man erkennen kann. Wir schaufeln unser eigenes Grab.
Liebe Grüße
Soléa
Ich grüße dich, Alf!!
Soléa
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]