Grauer, feuchter, kalter Nebel
wenn ich aus dem Fenster schau,
hol verdriesslich meine Jacke,
Hund der freut sich, macht wau wau!

Gehe langsam, seh die Straße
in dem Nebel vor mir kaum.
Hund zieht kräftig an der Leine,
findet immer seinen Baum!

Plötzlich lichtet sich der Nebel,
Sonne strahlt vom Himmelszelt,
unter mir liegt weiß verborgen
Straße, Wiese, Wald und Feld!

Nicht bedrohlich wirkt der Nebel,
friedlich, schützend liegt er da,
denn ich steh hier in der Sonne,
ohne Nebel seh ich klar!

Steig ich dann vom Berg herunter,
hüllt er mich schon wieder ein,
doch ich kann darauf vertrauen,
auch hier ist bald schon Sonnenschein!


© Sigrid Hartmann


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