Das wird mein letztes Gedicht sein, dass ich hier geschrieben habe! Denn aus sicherer Quelle weiß ich es! Sicher und bestimmt! Eine Invasion außerirdischen Amazonen steht bevor! Jede 1000 mal attraktiver, als das hübscheste Victoria Secret Model! Irgend ein Gott will uns wohl weiter helfen! Und wieder auf neue Ideen bringen. Und mit der Welt versöhnen. Und mit dem Leben wieder anfreunden. Und wieder zum erwachen bringen: „Für die Weiber! Das Glück! Und das Leben!“ Es ist so eine Art von Strafe für diese Wesen. Und auch so eine Art von Therapie. Von einem interessanten, phantasievollen, abenteuerlichem Leben. Hier auf die Erde zu kommen. Für 14 Tage. Einfach um zu studieren. Wie lässt sich soviel Langeweile aushalten, wie hier. Wie überleben die Menschen ihr verblödetes Gequassel. Ihr monotones Dasein. Ohne echte Phantasie. Ohne wahre Sprache. Ohne richtiges Wissen: „Über die Welt! Die Wunder! Das Abenteuer!“ Als das was dieses Leben sein kann. Ohne große Fehler zu machen. Ohne etwas wirklich je zu lernen. Ohne die Liebe tatsächlich zu sehen und kennen zu lernen. Ohne durch Wüsten zu gehen. Ohne Träume wahr werden zu lassen. Um dann zu erkennen, das es mehr gibt als zu überleben! Das studieren die Amazonen her. Für 14 Tage. Und danach kann jeder die Frage beantworten: „Warum Old Shatterhand Apanatschi nicht geheiratet hat!" Einfach weil er nicht mehr an Amazonen geglaubt hat. Weil er vergessen hat, die Amazone in Apanatischi zu wecken! Und wie das geht. Und deswegen, kommt diese Invasion von Amazonen auf die Welt. Um einfach den Zauber zu lehren, wie jede Frau zur Amazone wird: "Mit den richtigen Blick! Der wahren Sprache! Dem echten Wissen!" Ich werde dann mit den Amazonen diese Planeten verlassen. In 14 Tagen. Und dieser der tristen Welt den Rücken kehren. Und im Universum der Amazonen, ein neues zu hause finden: „Echter Humor! Wahre Freude! Richtiges leben!“ Danke Freunde, das ihr mir es gezeigt habt: „Wie es nicht funktioniert! Dieses Leben!“ (C)Klaus Lutz
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]