Am Strand meiner Träume
nehme ich eine Hand voll Sand
und lasse ihn durch meine Finger rieseln.
Der Wind weht dabei immer wieder
viele der kleinen Sandkörner davon,
immer wieder und wieder,
bis alle Körnchen verweht sind...
...vom Wind der Zeit.
Ist die Zeit vergänglich in meinen Händen?
In einer Sanduhr scheint sie unendlich,
so oft man sie auch dreht,
kein Sandkorn ginge dabei verloren,
keines würde von Wind davon getragen.
Aber will ich denn unendliche Zeit?
Will ich nicht die Zeit viel lieber bewusst erleben,
wie den warmen Sand,
der durch meine Finger rinnt...
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]