Am Strand meiner Träume
nehme ich eine Hand voll Sand
und lasse ihn durch meine Finger rieseln.
Der Wind weht dabei immer wieder
viele der kleinen Sandkörner davon,
immer wieder und wieder,
bis alle Körnchen verweht sind...
...vom Wind der Zeit.
Ist die Zeit vergänglich in meinen Händen?
In einer Sanduhr scheint sie unendlich,
so oft man sie auch dreht,
kein Sandkorn ginge dabei verloren,
keines würde von Wind davon getragen.
Aber will ich denn unendliche Zeit?
Will ich nicht die Zeit viel lieber bewusst erleben,
wie den warmen Sand,
der durch meine Finger rinnt...
Die alten Säcke fühlen sich fit,
Rentner mit verrückten Hobbys,
der Körper macht unfreiwillig mit,
meinen, sie wären die Profis.
Beginnender Leidensweg,
besser … Finger weg.
Wenn die Bären sich an Waben
von den flei’ßgen Bienen laben,
teilen sie nicht gern mit Schaben,
die beim Feld in einem Graben
ihren Lieblingswohnort haben.