Meine Augen lachen und strahlen im Licht,
so sieht keiner die Ohnmacht in meinem Gesicht.
Ich hab ihn verdrängt, diesen unbändigen Schmerz,
das einzige was traurig weint ist mein Herz.
Mein Leben läuft normal, keiner sieht es mir an,
nachts hab ich Angst, bin wieder in seinem Bann,
kann nicht schlafen, find einfach keine Ruh.
Wann schließt Gott mir die Augen zu???
Keiner merkt's, keiner sieht's, ich will es nicht.
Heimlich schreib ich verloren ein neues Gedicht.
Hilfe rufen ist unendlich schwer, wer glaubt mir das?
Langsam weicht die Hilflosigkeit unbändigem Hass.
Reden kann ich nicht, Sprechblasen bleiben leer,
und so fällt das Leben oft unendlich schwer.
Würdest einer es merken, dann widerspreche ich
und meine Augen lachen und strahlen im Licht.
Meine Gedanken fließen ins Uferlose.
Mein Herzblut fließt warm hinterher.
Ich liebe dich, hast du gesagt.
Mir blieb der Atem stehen.
Und ich fühlte in mich hinein.
Und zuallererst vernahm ich [ ... ]
Ich schließe die Augen
und zähle bis hundert.. geh... versteck dich..
ich werde dich an deinen Fußspuren.. am Meer...
und an der Blickrichtung der Kraniche finden..