Aus sichrem Abstand schaut sie auf das Leben
dessen, den sie beherzt ins Auge fasst.
Ihr Stolz verbietet ihr, sich hinzugeben,
bevor sein Herz nicht zu dem ihren passt.
Nur zögernd setzt sie ihre weichen Tatzen
auf fremdes Land. Ein scharfer Blick genügt,
ein kurzes Wittern wie die wilden Katzen,
ob sie es wagt und sich dem Schicksal fügt.
Dann gibt sie nach, gibt ihrer bangen Seele
die Freiheit, Tier und Lust und Herz zu sein.
Wie kühles Wasser in die trockne Kehle
dringt - sie betörend – heiß die Liebe ein.
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Als KI nun auch den Menschen besaß, da wars der Tag, an dem Liebe endgültig starb. Der Sinn des Lebens, der Wunsch von so vielen. Einfach ersetzt durch gefühlslose [ ... ]
Flatternd, überm Felde, singt die Lerche mir ein Lied.
So schreite ich vergnügten Schrittes, lauschend meinen Weg.
Ihr Schall winkt noch in Bälde meinem Wanderpfade mit.
Ein lauer Wind hat mir [ ... ]
Die Hirsche röhren im Wald.
Die Bären brüllen am See.
Die Adler rufen im Feld.
Die Biber nagen am Baum.
Heute ist der Tag der Natur.
Und ich trinke Wein. Und singe
ein Lied. Und bin die [ ... ]