Ich bitte dich nur um eines.
Etwas ganz und gar kleines.
Es ist nicht viel was ich von dir verlange.
Habe keine Angst habe keine Bange.
Ich werde für eine lange Zeit nun gehen.
Ich seh schon, du wirst mich falsch verstehen.
Ich werde nicht sterben keine Sorge.
Ich mach nur eine Reise über viele Morgen.
Mach dir kein Kummer ich werde wieder kommen.
Jetzt schau nicht so beklommen.
Doch lass mich zu meiner Bitte zurückkehren.
Halte sie bitte gut in Ehren.
Wenn ich eines Tages wieder kommen werde.
Dann will ich sehen, dass hier ist eine andere Erde.
Ich möchte einen Wandel hier vorfinden.
Alte Dinge sollen in meiner Abwesenheit verschwinden.
Neue Dinge sollen überall entstehen.
Sollen wie ein Schaf alles alte abmähen.
Viele haben Angst vor der Veränderung.
Ignorieren sie mit starker Verdrängung.
Sie sehnen sich nach Beständigkeit.
Doch jene beinhaltet viel mehr Gefährlichkeit.
Jene Menschen in ihren alten Wegen,
Eines Tages wird die Veränderung sie davon fegen.
Doch du mein Freund, verändere dich.
Doch nicht anpassen, alle hat kein Gesicht.
Ich will, dass du deinen eigenen neuen Weg findest
und dich nicht an mich bindest.
Wenn ich eines Tages wiederkehre.
Hoffe ich, ich seh meine Bitte in Ehren.
Es ist möglich, dass wir uns dann Fremd geworden sind.
Aber wir sind ja nicht blind.
Ich hoffe, ich sehe dann Wandel in deinem Angesicht.
Den Mensch, den ich einst verlassen habe, will ich nicht.
So gehe ich jetzt fort
In Erwartung, dass ich wiederkomme zu diesem, einem anderen Ort.
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Vom Dampfen des Ofens verführet ein Duft.
Beschwingt wirkt des Sektglases Klang.
Heiteres Kichern durchwirbelt die Luft.
Beschunkelt wird lauter Gesang.
Mehr als eine Woche allein im Haus an der Söllbachmündung lag hinter Luna. Sie hatte nicht für möglich gehalten, dass sie trotz einer Unmenge interessanter Arbeiten, einem Heer hilfsbereiter [ ... ]
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]