Leise webt die Nacht
aus weitem Raum
in mein Herz den Sternentraum.
Über mir im Funkelschein
hell und klar du Wesen, mein.
Und im Geist verklärter Weise
beginnt die hohe, schönste Reise .
Durch das Tor, davor die Wächter
schweben wir aus uns hindurch.
In das Licht, das nie so klar,
ewiglich und wunderbar.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.