Manchmal hängen wir an unseren Eltern, Lehrern oder wem auch immer, weil wir denken, wir bräuchten jemanden, der uns mit Rat und Tat zur Seite steht.
Wenn wir diese Person dann unerwartet verlieren, ist da zuerst der Schock. Man versteht es nicht und ist traurig.
Und im Lauf der Zeit erkennen wir, dass wir diese Person gar nicht mehr brauchen, weil wir erwachsen sind und gelernt haben, alleine klarzukommen. Es ist sogar gut so, weil wir nun eine Gelegenheit haben, uns weiterzuentwickeln und zu wachsen.
Wir können nun dankbar mit der Vergangenheit abschließen und unseren weiteren Lebensweg allein und im Vertrauen auf unsere eigene innere Stärke fortsetzen.
Kommentar:So ist es, aber der Schmerz brennt schon manchmal arge Löcher anfangs in die Seele, ach immer dieses Lernen ...seufz ... aber Recht hast du liebe Varia, glG!
Kommentar:Einen Menschen brauchen birgt immer Leid in sich, weil es Abhängigkeit impliziert.
Leicht daher geschrieben, weiß schon, und doch, wer mag abhängig sein?
Und was genau heißt es, wirklich Frei zu sein?! Wer oder was mag da frei sein? Und wovon?
Vielleicht birgt jeder Mensch, wirklich jeder, die Chance in sich, von ihm zu lernen - um zu wachsen.
Wer kommt schon alleine klar, und wieso denn auch.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]